DAS LEBEN
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BREMER VOLKSHOCHSCHULE –
REGIONALSTELLE NORD
Mit insgesamt sieben Standorten ist die
Bremer Volkshochschule in allen Stadtbezirken
der Halbmillionenmetropole Bremen
präsent. Sie zählt zu den großstädtischen
Volkshochschulen im deutsch-
sprachigen Raum, ist Mitglied im Deutschen
Volkshochschul-Verband e. V. (DVV)
und damit angebunden an einen international
agierenden Dachverband.
Die Regionalstelle Nord ist im Gustav-Heinemann
Bürgerhaus an einem zentralen
Standort, der zu ihrem Selbstverständnis
als Ort für lebenslanges Lernen wie auch
zu ihrem Bildungsauftrag als kommunale
Weiterbildungseinrichtung passt: Mit einem
umfassenden, ausdifferenzierten und
inklusiven Weiterbildungsangebot trägt sie
dazu bei, das in der Landesverfassung verbürgte
Recht aller Bürger/innen auf Bildung
zu sichern. Rund 2.000 Menschen
nehmen jedes Jahr an VHS Veranstaltungen
in Bremen-Nord teil.
„Vielfalt, Begegnung, Lebendigkeit.“ Dieser
VHS-Dreiklang bedeutet in Bremen-Nord,
den demographischen Wandel ebenso
mit zu gestalten wie die Integration von
Neu-Bremen-Norder/innen oder die zunehmende
Digitalisierung unserer Lebens
und Arbeitswelten.
Dies macht die VHS Nord, indem sie den
Querschnittsbereich „Lernen im Alter“ in
nahezu allen Programmbereichen beständig
weiter entwickelt und das Sprachförder
und Grundbildungsangebot für Zugewanderte
systematisch ausbaut. Neben
der Vermittlung von digitalen (Alltags-)
Kompetenzen gewinnt aber auch digitales
Lernen selbst immer mehr an Bedeutung
in VHS Veranstaltungen.
2019 feiern die Bremer Volkshochschule
und zahlreiche weitere Volkshochschulen
bundesweit 100-jähriges Jubiläum. Ein Anlass,
die Geschichte und Entwicklung der
VHS Nord, 1946 gegründet, in den Blick
zu nehmen. Wie hat sie in der Vergangenheit
ihre öffentliche Verantwortung wahrgenommen?
Wie entwickelt sie ich in der
Gegenwart und wie bleibt sie zukunftsfähig?